Nachtragshaushalt – mehr Mittel für digitale Bildung
Ein weiterer von Schulseite immer wieder formulierter Wunsch sind einheitliche dienstliche Mailadressen, den das Land noch in diesem Schuljahr erfüllt. Außerdem soll die Entwicklung eines Messenger-Dienstes vorangetrieben werden, der ein datenschutzkonformes und damit sicheres Kommunikationstool bereitstellt. Zusammen mit der landeseigenen Video-Konferenzlösung für Schulen und dem Schulcampus RLP, der noch in diesem Schuljahr allen Schulen als umfassende Cloud und Plattform-Lösung zur Verfügung steht, wird das digitale Lernen und Lehren auf ein neues Level gehoben.
„Wir schnüren ein digitales Zukunftspaket für Rheinland-Pfalz, das Lehrkräfte genauso wie Schülerinnen und Schüler in den Blick nimmt und Schulträger unterstützt. Insgesamt stehen über 300 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel für mehr Möglichkeiten bei der Digitalisierung bereit. Dazu kommen die Mittel für die Stärkung der digitalen Lehrkräfteausbildung im Studium über den Haushalt des Wissenschaftsministeriums, ebenso profitieren Schulen vielerorts vom Breitbandausbau, der vom Innenministerium dank der weiteren Mittel im Nachtragshaushalt weiter gestärkt wird“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig weiter.